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Zeit für mich selbst!? ⏱

Habt Ihr Smartphone & TV schon im Griff?
Oder haben unsere Überlegungen von letzter Woche Platz in Euren Familiengesprächen gefunden?

Diese Woche geht es um etwas ganz anderes:
Wie viel Zeit soll jeder für sich haben?

Häufig erleben wir in der Beratung zwei Szenarien:

Mar 13, 2019

Schönen Mittwoch,

habt Ihr Smartphone & TV schon im Griff? Oder haben unsere Überlegungen von letzter Woche Platz in Euren Familiengesprächen gefunden?

Diese Woche geht es um etwas ganz anderes:

Wie viel Zeit soll jeder für sich haben?

Häufig erleben wir in der Beratung zwei Szenarien:

Es gibt Kinder, Jobs, zu pflegende Angehörige und vieles anderes, was Platz finden soll im Alltag. Und daneben bleibt vielleicht noch Zeit für Euch als Paar, aber individuelle Zeit für den Einzelnen gibt es keine mehr.

Die Partner haben sehr unterschiedliche Bedürfnisse, was gemeinsame Zeit und alleine verbrachte Zeit angeht und obwohl an sich genug Zeit wäre, kommt es zu Konflikten zum Thema „me-time“.

Wie kann man nun als Paar damit umgehen?

Es hilft, wenn man sich vom „Muss“ verabschieden kann. Wenn wir uns um unsere Kinder kümmern, so machen die meisten von uns das nicht, weil wir müssen (ja, es gibt einen gewissen gesellschaftlichen Druck ? ), sondern weil unsere Kinder uns wichtig sind. Wenn ich aber sagen kann „ich will meinen Kinder am Abend vorlesen“ anstatt „ich muss…“, dann kann das schon Erleichterung verschaffen und den inneren Druck reduzieren. Ich könnte ja auch, einfach auf der Couch liegen bleiben und mein Buch weiterlesen. (Ab hier wird es spannend, sich wirklich mit seinem „inneren Müssen“ auseinanderzusetzen und seine inneren Freiheiten zu entdecken. ?)

Was dadurch passiert ist eine Wertklärung. Wir beginnen uns selbst zu antworten was uns wirklich wichtig ist und wofür wir das als wichtig empfinden. Je klarer meine „Wofürs“ sind, umso besser kann ich auch mein Umfeld teilhaben lassen und umso mehr Verständnis kann der andere für mich entwickeln. Wenn das beiden Partner gelingt, dann werden auch die Zeiten für den einzelnen wieder leichter möglich.

Dann geht es nämlich nicht mehr um ein Aufrechnen der „me-time“ jedes einzelnen, sondern es wird leichter dem Partner etwas zu gönnen was ihm/ihr gut tut.

Und nächste Woche schauen wir uns den zweiten Fall genauer an.

Bis dahin Alles Liebe!
Angela & Dieter

MittwochsMail